7 Bauplan der Atome
In den funktionellen Regeln ist das
Zusammenspiel von Elektronen und Neutrinos erläutert, um daraus ein
Neutron oder Proton werden zu lassen. Im Abschnitt über den
Massendefekt wird die Masse eines Atomkernes aus den bekannten
Ruhemassen der Elektronen, Protonen und Neutronen in erster Näherung
berechnet. Bei genauem Hinsehen ist festzustellen, dass die errechnete
Kernmasse fast immer geringfügig kleiner ist, als die experimentell
ermittelte. Die Ursache dafür ist der hier noch fehlende Koppelfaktor.
Interessant ist aber, dass der errechnete Wert bei einigen Isotopen
exakt zu stimmen scheint. Das erste Mal ist das bei 20Ca48 der Fall,
was auf einen näheren Zusammenhang zu den anderen magischen Zahlen
hoffen lässt. In der folgenden Abhandlung werden alle diese magischen
Kernzahlen hergeleitet. Dazu sind ein paar einfache, jedoch kausale
und leicht verständliche Regeln für den Bauplan der Atomkerne
vorhanden. Damit lassen sich alle Isotope des Periodensystems
zusammensetzen. Mit geringem Zeitaufwand können die eigentlichen
Ursachen für physikalische und chemische Vorgänge und deren
Zusammenhänge zum Atomkern erkannt werden, für die bisher andere
Theorien herhalten mussten.
7.1 Regeln für den Bauplan der
Atome
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Beim neutralen Atom sind alle Elektronen
der Hülle direkt mit je einem Proton synchronisiert.
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Alle Elektronenbahnen sind stark
exzentrisch und verlaufen durch den Kern, genauer um das äußere
Positron des synchronisierenden Protons.
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Die Bahn des inneren Positrons eines
jeden Protons verläuft um das äußere Negatron eines Neutrons
synchron. Ein Proton ist so stets an das gleiche Neutron fixiert.
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Das Innere des Kernes besteht aus
untereinander synchronisierten Neutronen und Antineutronen. Beim
Neutron bewegen sich in der Singularität, dem raumkomprimierenden
Neutrino, das Positronenpaar, beim Antineutron die Negatronen.
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Innerhalb eines stationären Neutrinos
bewegen sich 2 Elektronen einer Polarität, in zwei überlagerten
Neutrinos 3 oder auch 4.
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Die Neutrinostruktur innerhalb einer
Neutronenansammlung ist kubisch. Neutrinos mit Elektronen gleicher
Ladung sind auf den Diagonalen der Flächen angeordnet.
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Die Periodendauer der Ladungswechsel im
Proton kann trotz völliger Synchronisation innerhalb eines Kernes
unterschiedlich sein.
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Die Synchronisation der schnelleren
Protonteilchen mit den langsameren der Neutronen führt zu einem
niedrigeren mittleren Gesamtimpuls, was sich in einer geringeren
Gesamtmasse gegenüber den einzelnen „Teilruhemassen“ äußert.
Die folgenden Bilder sollen die Regeln für
den Bauplan der Atomkerne verdeutlichen.
Im Bild 7.1 befindet sich das Elektron der
Hülle kurz vor der Begegnung mit dem Proton. Es wird noch beschleunigt
und bewegt sich danach um den gemeinsamen Schwerpunkt aus eben diesem
Elektron und dem Positron des Protons. Danach fliegt es bis zur
Kernferne der eigenen Bahn. Im gleichen Zeitraum nähert sich das
Positron dem Negatron des gemeinsamen Protons. Nach deren Begegnung
wird von dem Negatron die als Acht dargestellte Bahn verfolgt. Die
Geschwindigkeit verlangsamt sich und hat ihr Minimum in der Nähe des
Kreuzungspunkt. Anders ausgedrückt, die größte
Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Negatrons eines Protons liegt im
Kreuzungsbereich der eigenen Bahn.
Bild 7.1: Synchronisation der
Elektronen
Danach wird es zum kernnahen Positron
beschleunigt, welches ähnlich dem äußeren umlaufen wird. Dieses innere
Positron ist das Koppelglied zu dem immer wieder benutzten Negatron
eines zum kernspezifischen Gerüst gehörenden Neutrons. Die feste
Kopplung zwischen Proton und Neutron passt die mittleren
Geschwindigkeiten dieser beiden Kernbausteine an. Im Proton findet ein
ständiger Ladungswechsel statt. Durch die zur relativistischen
Massenzunahme nötigen hohen Geschwindigkeiten der drei Teilchen, wird
der Takt des Ladungswechsels durch die Zeitdilatation um etwa den
Faktor 3×105
aus Sicht des äußeren Betrachters verringert. Nur so können die
grundsätzlich unterschiedlichen Periodendauern 1:1 synchronisiert
werden, wodurch sich auch die in erster Näherung konstanten
Atomdurchmesser erklären.
Bild 7.2: Die Kopplung im Neutron
Eine entscheidende Rolle spielen die
verschiedenen Kopplungsarten der Neutronen untereinander. Im Bild 7.2
sind zwei untereinander gekoppelte Neutronen dargestellt. Jedes
Neutron besteht aus zwei Negatronen, zwei Positronen und einem
Neutrino. Jeweils ein Negatron ist fest mit einem Positron auf stark
exzentrischen Bahnen gekoppelt. Sie umlaufen einen gemeinsamen
Schwerpunkt. Die Bahn des Negatrons zeigt vom Neutron weg, die des
Positrons ist zum Zentrum gerichtet. Das Zentrum umgibt das Neutrino
mit seiner Eigenschaft, den Raum zu komprimieren. Im Bild 7.2 gehören
zu einem Neutron die beiden oberen Negatronen- und Positronenpaare und
ein Neutrino. Die Bahn des zweiten Positrons ist aus dem Neutrino
gerichtet und analog zum ersten fest mit dem äußeren Negatron
gekoppelt. Die Bahnen der vier Ellipsen liegen im energieärmsten
Zustand in einer Ebene. Weichen die Ebenen voneinander ab, entsteht
durch das relativistische Bestreben der Drehung der Halbachsen ein
Gesamtdrehimpuls, der bei geringer Abweichung zur Ausrichtung der
Ebenen führt. Die Abstoßung der Negatronen durch deren negative Ladung
verhindert die Drehung der Halbachsen. Es entsteht ein
Energieüberschuss auf Kosten des Zeitverlaufes der Vorgänge im
Gesamtsystem. Die Bahnen der Elektronen des zweiten Neutrons sind im
Bild nach unten gerichtet. Das Neutrino ist dem des ersten Neutrons
überlagert und verstärkt die Raumkompression. Im Gegensatz zu der
starren Kopplung unterschiedlicher Ladungsteilchen an einem
gemeinsamen Schwerpunkt, ist die Kopplung gleicher Ladungsteilchen
innerhalb eines Neutrinos als lose zu betrachten. Im von außen
unbeeinflussten Zustand stehen die Bahnebenen der Teilchen beider
Neutronen durch die Abstoßung der Negatronen vorzugsweise senkrecht
zueinander.
Die wahrscheinlichsten Aufenthaltsgebiete
der Negatronen bilden die Eckpunkte eines Tetraeders, in dessen
Schwerpunkt die Neutrinos sitzen.
Die lose Kopplung erlaubt aber eine
Verdrehung der beiden Ebenen. Wie an einem Kardangelenk kann jeder
einzelne Schenkel dieses Gebildes durch Einflüsse von außen geschwenkt
werden. Bei unsymmetrischer Energiezufuhr über ein Negatron wird
dieser Schenkel ein Stück aus dem Zentrum der Neutrinos gezogen.
Dadurch ändern sich die Zeitabläufe dieser beiden Elektronen. Obwohl
die Kopplung im Neutrinozentrum mit geringen Phasendifferenzen stabil
bleibt, ändert sich für dieses Negatron die Periodendauer des
Ladungswechsels gegenüber den drei anderen. Allein dadurch ist es
möglich, dass Elektronen der Atomhülle im Grundzustand
unterschiedliche Energieniveaus besitzen, obwohl alle Bahnen
phasenstarr an je ein Proton des Kernes gekoppelt sind.
Die hier beschriebene Kopplung ist
offensichtlich die stabile Form des Heliumkernes.
Eine Verbindung zu einem anderen Neutron
erfolgt über die äußeren Negatronen. Das funktioniert nur dann, wenn
zwei Negatronen unterschiedlicher Neutronen sich im gemeinsamen
Wirkungsbereich eines zusätzlichen Neutrinos bewegen. Aus dem Bild 7.3
ist zu erkennen, dass sich aus zwei Neutronen in deren Mitte praktisch
ein Antineutron ergibt.
Bild 7.3: Kopplung
Neutron – Antineutron
7.2 Der Aufbau typischer stabiler
Kerne
Der Wasserstoffkern ist praktisch das in
Bild 7.1 abgebildete Proton ohne Neutron. Der in Bild 7.2 skizzierte
Verbund zweier Neutronen stellt das Gerüst für den Heliumkern 2He4
dar. Mit zwei Neutronen ist ein Eckpunkt der kubischen Struktur voll
besetzt.
Für 2He3 fehlt ein Neutron.
Bild 7.4 zeigt das Neutronengerüst der
stabilen Isotope bis 8O18. Zur vereinfachten Darstellung sind die
Neutrinos der Neutronen rot dargestellt, die Neutrinos in denen sich
die Negatronen koppeln grün. An das Negatron, an das ein Proton
ankoppelt, ist ein blauer Pfeil gesetzt. Die Verbindung zwischen einem
roten Neutron und einem grünen Neutrino ist gelb dargestellt und
besteht aus einem Negatron und einem Positron.
3Li 6 beginnt den ersten Würfel zu bauen.
Die Neutronen sitzen an den diagonal zueinander liegenden Ecken, das
grüne Neutrino vereinigt die Koppelnegatronen, es können drei Protonen
festmachen. Ein viertes Neutron stellt mit einem weiteren grünen
Neutrino eine größere Symmetrie her. Der Kern des wesentlich
häufigeren Isotops 3Li7 wird sichtbar. Unter Einhaltung der Regeln ist
kein weiteres Isotop vorhanden. Für das 4-wertige Beryllium fehlt ein
freies Negatron zum ankoppeln des nächsten Protons. Erst ein weiteres
Neutron an einer bereits besetzten Ecke bringt einen zusätzlichen
Punkt. Außer 4Be9 existieren keine weiteren stabilen Isotope.
Auf diese Weise lassen sich die Kerne erst
einmal bis zum vollständigen Würfel weiterführen. Die Protonen sitzen
immer auf den diagonalen Ecken, über die grünen Neutrinos sind alle
miteinander verbunden. Für die folgende Betrachtung sehen wir uns das
Gerüst von 8O16 an. Die vier doppelt besetzten Ecken zeigen einen
symmetrischen, kräftefreien Aufbau und präsentieren die magische Zahl
8. An diesem Kerngerüst können die Grundregeln des Bauplanes
eindrucksvoll diskutiert werden. Die nach außen gerichteten Negatronen
synchronisieren je ein Proton. Zu jedem derartigen Negatron gehört ein
zweites, das im Kerngerüst in einem Neutrino mündet, das gemeinsam mit
einer Hälfte eines anderen Neutrons das koppelnde Antineutron bildet.
In diesem Fall wir ein Antineutron aus Teilen jeweils zweier Neutronen
gebildet, bei anderen Isotopen können aber auch drei oder vier
Negatronen in eine oder zwei Neutrinos koppeln. Für die Stabilität des
Kernes ist entscheidend, dass kein aus einem Neutron ragendes Elektron
ohne Bindungspunkt existiert.
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Bild 7.4: Neutronengerüst von
3Li6 bis 8O18 |
7.3 Die Magischen Zahlen
Die Bilder 7.5 bis 7.7 zeigen die
typischen Neutronengerüste der stabilen Isotope von 9F19 bis 19K41.
Bild 7.5: Neutronengerüst von 9F19 bis
12Mg26
Bild 7.6: Neutronengerüst von 13Al27 bis
16S34
Bild 7.7: Neutronengerüst 17Cl35 bis 18K41
Das Bild 7.8 stellt Calcium mit 20 und 28
Neutronen dar. Hier ist besonders gut das simple Konstruktionsprinzip
zu erkennen. Beim Ca-48 sind die 14 Neutronenpaare an den Ecken und im
Zentrum der Flächen eines Würfels angeordnet. Die 10 Paare des Ca-40
belegen 4 Ecken und die Mittelpunkte der 6 Kanten eines Tetraeders.
Praktisch ist durch die 4 symmetrisch abgetrennten Neutronenpaare aus
einem Ca-48-Würfel ein Ca-40-Tetraeder entstanden. Für die weitere
Beschreibung ist es sinnvoll, ein Koordinatensystem mit dem Nullpunkt
im Zentrum festzulegen. Für das Bild 7.8 heißt das, dass auf der
Koordinate (0; 0; 0) ein Antineutrino a4 liegt. Die 4 steht für die
Anzahl der Verbindungen zu umliegenden Neutronen. Für die Neutronen
ist zusätzlich die Anzahl der gebundenen Protonen angegeben.
Die folgende Beschreibung gilt für 20Ca40
im Bild 7.8. Rechts neben dem Nullpunkt sitzt demnach 2n2(1; 0; 0), 2
fixierte Protonen, n für Neutronen, 2 verbundene Nachbarantineutronen
und die Koordinaten. Die 10 Paare des Ca-40 belegen 4 Ecken und die
Mittelpunkte der 6 Kanten eines Tetraeders. Praktisch ist durch die 4
symmetrisch abgetrennten Neutronenpaare aus einem Ca-48-Würfel ein
Ca-40-Tetraeder entstanden. Das ergibt genau 20 Neutronen und 20
Plätze für Protonen, das erste stabile Calciumisotop. In dieser Form
kommt es auch am häufigsten vor. Die Angabe der Koordinaten für dieses
Kerngerüst lauten: a2(-1; 1; 0), 2n2(-1; 1; 1), 2n2(-1; 0;
0), 2a2(-1;-1;-1) und so weiter.
Bild 7.8: Neutronengerüst der magischen
Zahlen 20 und 28
Die roten Punkte
stellen jeweils ein stabiles Neutronenpaar dar. Durch die 4
symmetrisch abgetrennten Neutronenpaare ist aus einem Ca48-Würfel ein
Ca-40-Tetraeder entstanden.
Die blauen Pfeile
markieren die Stellen, an denen ein Proton synchronisiert wird.
Bis hin zum 20Ca48 werden alle Ecken und
Mittelpunkte der Flächen des gedachten Würfels mit Neutronen doppelt
belegt. Die Verbindungen in das Kerngerüst sind so gesetzt, dass nach
außen genau 20 für die Anbindung der
Protonen übrig sind. In dieser symmetrischen Struktur hat kein
weiteres Neutron Platz. 20Ca48 ist das letzte stabile Isotop.
Für die folgende Betrachtung der magischen
Zahlen ist es sinnvoll, von der höchsten auszugehen. Im Bild 7.9 ist
die kubische Anordnung von sich abwechselnden Neutronen und
Antineutronen dargestellt. Im Nullpunkt des Koordinatensystems sitzt
ein Neutron. Die X-, Y- und Z-Richtung wird von –3 bis +3 belegt. Die
5 Ebenen besitzen im Wechsel 13 und 12 Neutronenplätze, die alle
vollständig mit 2 Neutronen besetzt sind. Zusammen sind das exakt 126.
Wenn von den Neutronen der Mitte aller Kanten und Flächen zur Bindung
in das Kerngerüst 3 und sonst 2 Negatronen benutzt werden, stehen 82
Negatronen zur Bindung der äußeren Protonen zur Verfügung.
Im Bild 7.10 sind ausgehend von dem Gerüst
126 an zwei gegenüberliegenden Kanten jeweils 11 Neutronenpaare
entfernt. An der Oberfläche verbleiben exakt 56 Neutronen. Ist an
jedes ein Proton gebunden, handelt es sich um 56Ba138, das letzte
stabile Bariumisotop. Aus den äußeren Antineutronen können in dieser
Isotonenreihe zusätzliche Verbindungen aus dem Gerüst gelöst werden,
um damit weitere Protonen zu fixieren.
Bild
7.9: Neutronengerüst 126
Sämtliche Neutronenplätze, hier rot im
Wechsel mit den Antineutronen kubisch angeordnet, sind doppelt
besetzt. Der Würfel besteht aus 5 parallelen Ebenen. Die Summe 126
entsteht durch (13+12+13+12+13)x2. Die Koordinate (0; 0; 0) wird durch
ein Neutronenpaar belegt.
Wenn von den Neutronen der Mitte aller
Kanten und Flächen zur Bindung in das Kerngerüst 3 und sonst 2
Negatronen benutzt werden, können nach außen 82 Protonen gebunden
werden.
Bild 7.10: Gerüst 82
Von dem Gerüst 126 sind zwei
gegenüberliegende Kanten mit je 11 Neutronenpaaren abgetrennt. Es
verbleiben 82 Neutronen. In der hier abgebildeten Anordnung sind genau
28 Paare an der Oberfläche sichtbar. Fixiert jedes zwei Protonen,
handelt es sich um 56Ba138, dass letzte stabile Bariumisotop.